Instrumente

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Mein Cembalo nach Goermans mit der Deckelinschrift “Im Innern ist mir Klang dem Wort mehr als verwandt”

Ich spiele auf einem zweimanualigen franko-flämischen Cembalo nach Jacques Goermans / Pascal Taskin aus der Russell Collection of Early Keyboard Instruments in Edinburgh, gebaut von Bernhard von Tucher, und auf einem Virginal italienischer Bauart nach einem anonymen Vorbild aus dem 16./17. Jahrhundert, gebaut von Colin Booth.

Das Cembalo bezaubert durch seinen klaren, singenden Ton und bringt Solo- und Kammermusikwerke, insbesondere aus Frankreich und dem deutschen Hochbarock hervorragend zum Klingen.

Lyrische Emotionalität und Sinnlichkeit bei lebhafter Deutlichkeit und Verständlichkeit macht dieses Instrument hör- und fühlbar – ausgedrückt in der Widmung des nordfriesischen Lyrikers Friedrich A. Holm: „Im Innern ist mir Klang dem Wort mehr als verwandt“.

Kernig-italienisch mit einem gewissen nasalen Anteil dagegen erdet der Klang des Virginals, wodurch es sich auch als charaktervolles Continuo-Instrument erweist.

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